Es ist 2025 und erneut darf der Verein Deutsche Sprache e.V. sein Weltbild prominent präsentieren. Dabei steht der Verein für folgendes: Queerfeindlichkeit Nähe zur AfD völkisches und rechtspopulistisches Denken
Wir fordern: kein Fest mit Rechten, keine Party mit Reaktionären und Nazis! Für ein inklusives und tatsächlich weltoffenes Mainuferfest!
Die Stadt beansprucht mit dem Mainuferfest, das “vielfältige Vereinsleben” Offenbachs und die “Weltoffenheit” der Stadt zu zeigen. Die breite Kritik am Verein Deutsche Sprache wird dabei erneut ignoriert.
Der Verein ist bekannt für seine Queerfeindlichkeit, sein völkisches und rechtspopulistisches Denken und seine Nähe zur AfD. So nahm ein Vorstandsmitglied am Treffen von Rechtsextremen in Potsdam teil, das durch eine Correctiv-Recherche öffentlich wurde.
Ganz im Sinne eines typischen rechten Opfer-Narrativs versteht der Verein Bestrebungen, Sprache inklusiver zu machen, als “diskriminierend”. Seine rechtspopulistischen Parolen zum Gendern und zu der Verwendung von Fremdwörtern im Deutschen werden auch von der Fachwelt abgelehnt.
Wir fragen uns: Wie passt das mit der von der Stadt propagandierten Weltoffenheit zusammen? Darüber hinaus: Was hat ein Verein, der in Offenbach keinerlei eigene Struktur vorzuweisen hat, auf einem Fest Offenbacher Vereine zu suchen?
Kritik hieran wurde bereits in den letzten Jahren geäußert. Die Stadt schweigt oder redet sich raus.
Wir fordern: kein Fest mit Rechten, keine Party mit Reaktionären und Nazis! Für ein inklusives und tatsächlich weltoffenes Mainuferfest!