Türkisch-Deutscher Freundschaftsverein Offenbach

Überblick und Verbindungen

Der Türkisch-Deutsche Freundschaftsverein“ Offenbach kann als Tarnverein der Grauen Wölfe verstanden werden. Seinen Sitz hat er in der Geleitstraße 83 und existiert laut Vereinsregister bereits seit 1996.

Unter der gleichen Adresse ist die „Sadik Ahmet Camii„-Moschee zu finden. Die ist einschlägig bekannt:

Hier finden Vorträge zu nationalistischen „Märtyrern“ und faschistischen Vorbildern sowie Flohmärkte statt. Zudem ist hier der Tarnverein „Türkisch Deutscher Freundschaftsverein“ ansässig. (Quelle)

Dass die harmlos klingende Bezeichnung Freundschaftsverein genutzt wird, ist kein Zufall, sondern Teil einer Strategie. Der Türkisch-Deutsche Freundschaftsverein gehört zur „Türk Federasyon„, die früher als ADÜTDF (Förderation der türkisch-demokratischen Idealistenvereine in Deutschland) bekannt war. Die ADÜTDF wurde wissenschaftlich als Sammelbecken der Grauen Wölfe bezeichnet (vgl. z.B. Wikipedia). Die „Türk Federasyon“ unterscheidet sich politisch wenig von der ADÜTDF. Die [Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) zitiert den seinerzeitigen Vorsitzenden Şentürk Doğruyol z.B.:

„Wir kämpfen für den Erhalt der nationalen und ideellen Werte der hiesigen türkischen Volksgemeinschaft und deren Weitergabe an die nachfolgenden Generationen. (Quelle)

Stadt Offenbach & Türkisch-deutscher Freundschaftsverein

Der Stadt ist der Verein egal. Die Frankfurter Rundschau zitiert den Integrationsbeauftragte der Stadt, Luigi Masala entsprechend:

es gebe in Offenbach zwar sehr konservative islamische Angebote und Gruppen: „Faschistisch-nationalistische Gruppierungen sind mir aber nicht bekannt. (Quelle)

Der Türkisch-Deutsche Freundschaftsverein nimmt regelmäßig am Mainuferfest teil oder ist beim offiziellen Iftar-Empfang der Stadt dabei. Er gehört außerdem zum „Kompetenzteam Integration“ unter Federführung des Integrationsdezernenten Martin Wilhelm (Stadtrat Offenbach, SPD

Genutzte Quellen